Allergisch gegen teuer?

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nach ADGC

  • Zur Behandlung von Symptomen bei allergischer Rhinitis
  • Macht nicht schläfrig
  • Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Frau liegt auf Blumenwiese
Muss Heuschnupfenmittel
wirklich teuer sein?

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Was sind Pollen?

Jeder kennt sie, viele fürchten sie: Fast das ganze Jahr hindurch fliegen Pollen durch die Luft. Sehr zum Ärger derer, die allergisch auf diese reagieren. Dabei sind Pollen eigentlich etwas Gutes, denn es handelt sich um den Blütenstaub unterschiedlichster Pflanzen, den diese zur Vermehrung brauchen. Um es genau zu sagen, sind Pollen die geschlechtlichen Keimzellen von Samenpflanzen, die auf den Blüten anderer Pflanzen landen und diese befruchten.

Der Begriff „Pollen“ kommt aus dem Lateinischen und heißt nichts anderes als „feines Mehl“. Und eine vergleichbare Größe hat der Blütenstaub auch, der durch sein geringes Gewicht vom Wind umhergetragen wird. Zur Freude der Pflanzen, die sich so ausbreiten können und zur Freude der Bienen, die Pollen als Nahrungs- bzw.- Proteinquelle nutzen. Allerdings zum Leid von Menschen mit Heuschnupfen und anderen Allergien.

Pollenflug-Kalender

Wann welche Pflanzenart blüht und ihre Pollen verteilt, lässt sich mit einem Kalender mehr oder weniger genaubestimmen. Je nach regionaler Witterung können sich die Zeiten allerdings ein wenig verschieben. Und auch derKlimawandel trägt dazu bei, dass in unseren Breitengraden der Pollenflug mancher Pflanzen früher beginnt.

Die folgende Übersicht gilt daher als grobe Richtlinie.

Bitte wählen Sie eine Pollenflug-Region um sich die Werte anzeigen zu lassen.
Heading
Heute
Morgen
Birke
Erle
Esche
Roggen
Ambrosia
Hasel
Beifuss
Gräser
Stand vom:
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Keine Belastung
Geringe Belastung
Mittlere Belastung
Hohe Belastung
Fehlende Werte
Blumenwiese
Wann ist
Pollenflug-Saison?

Da nicht alle Pflanzen gleichzeitig blühen, sind über das ganze Jahr verteilt unterschiedliche Pollen in der Luft. Je nach Pflanzenpopulation in einer Region beginnt der Pollenflug schon im Dezember; etwa mit dem Blütenstaub von Frühblühern wie Hasel oder einzelnen Erlenarten. Im März kommen Pappel, Ulme und Weide hinzu.

Den Höhepunkt der Pollenflug-Zeit bilden der April und der Mai, in denen neben vielen Bäumen auch Gräser und Getreide zu blühen beginnen. Im Sommer nimmt die Zahl der blühenden Pflanzen nach und nach ab, bis im Oktober nur noch Brennnessel, Gänsefuß, Glaskraut und Traubenkraut ihre Pollen verteilen und das Ende der Pollenflug-Saison bilden. Je nach regionaler Witterung können sich die Zeiten allerdings ein wenig verschieben. Und auch der Klimawandel trägt dazu bei, dass in unseren Breitengraden der Pollenflug mancher Pflanzen früher beginnt. Nur im November können Allergiker bislang weiter durchatmen – im wahrsten Sinne des Wortes – denn dieser Monat gilt als pollenfrei.

Frau putzt sich die Nase
Welche Allergien
können Pollen auslösen?

Die häufigste allergische Reaktion, die durch Pollen ausgelöst wird, ist ohne Zweifel der Heuschnupfen. Tränende Augen, eine juckende, verstopfte Nase, Niesreiz oder ein kratzender Hals gehören für fast 15 % der deutschen Bevölkerung zur wärmeren Jahreszeit dazu.1 Aber auch allergisches Asthma oder Hautreaktionen wie Nesselsucht können durch Pollen ausgelöst werden.

Darüber hinaus können auch Kreuzallergien entstehen und Betroffene reagieren plötzlich nicht nur auf Blütenstaub, sondern auch auf bestimmte Lebensmittel allergisch.

Frau reibt sich die Augen
Warum reagiert man
allergisch auf Pollen?

Kommen Pollen mit einer Flüssigkeit in Berührung, lösen sich bestimmte Stoffe wie Proteine oder Zucker. Bei manchen Menschen kann es vorkommen, dass das Immunsystem diese als „feindliche Eindringlinge“ wahrnimmt und damit beginnt, sie zu bekämpfen. Dieser Erstkontakt läuft meist vollkommen symptomfrei und unbemerkt ab.

Kommt der Betroffene allerdings ein zweites Mal mit den Pollen in Berührung, erinnert sich dessen Immunsystem an die fremden Stoffe und löst eine Abwehrreaktion aus, die spontane allergische Symptome zur Folge hat. Diese können im Laufe des Tages schwanken, je nachdem, wie hoch die Pollenkonzentration ist.

Das ist übrigens abhängig vom jeweiligen Aufenthaltsort des Betroffenen: Auf dem Land sind vor allem in den Morgenstunden viele Pollen in der Luft, während in der Stadt die Konzentration gegen Abend am höchsten ist.

Wie kann man allergische
Reaktionen behandeln?

Ob Heuschnupfen oder Nesselsucht: Bei fast allen allergischen Reaktionen spielen Histamine eine wichtige Rolle. Denn als Botenstoffe und Teil des Immunsystems lösen sie zum Beispiel Entzündungsreaktionen wie das Anschwellen der Nasenschleimhaut oder Hautreaktionen aus. Entsprechend ist es sinnvoll, die Histamin-Konzentration im Körper bei allergischen Reaktionen zu verringern. Dies gelingt über sogenannte Antihistaminika, zum Beispiel Cetirizin, Loratadin, Levocetirizindihydrochlorid oder Desloratadin.

Langfristig hilft vor allem eine Allergen-Immuntherapie, umgangssprachlich auch Desensibilisierung genannt, bei der der Körper Schritt für Schritt an das Pollen-Allergen gewöhnt wird, bis er eine entsprechende Toleranz entwickelt hat und keine Reaktionen mehr zeigt.

Honigtopf
Tipps & Tricks in der
Pollenflug-Saison

Pollen sind winzig klein und dadurch nur schwierig aufzuhalten. Die meisten Pollen sind durchschnittlich etwa 50 Mikrometer groß, was gerade einmal 0,05 Millimetern entspricht.

Das macht es schwierig, sich gänzlich vor umherschwirrenden Pollen zu schützen. Dennoch gibt es ein paar Tricks, mit denen man den Kontakt und damit die allergischen Reaktionen verringern kann. Allen voran empfiehlt es sich natürlich, den bereits vorgestellten Pollenflugkalender im Auge zu behalten.

  • Sonnenbrille tragen
  • Kleidung nicht im Freien lüften oder trocknen
  • Fenster nachts geschlossen halten
  • In der Stadt am Morgen, auf dem Land am Abend lüften
  • Regelmäßig Staub saugen
  • Vor dem Schlafen gehen duschen oder zumindest die Haare waschen
  • Nicht bei offenem Fenster Auto fahren


Und zu guter Letzt hilft es natürlich, vor den Pollen zu fliehen und in den Urlaub zu fahren: Sowohl am Meer als auch auf Bergen über 2.000 Metern oder in sehr trockenen Regionen ist die Luft in der Regel fast frei von Pollen.
Weitere individuelle Tipps erhalten Sie auch von Ihrem Hausarzt oder vom behandelnden Allergologen.

Pflichttext

CETIRIZIN ADGC®: 

Wirkstoff: Cetirizindihydrochlorid 10 mg. Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren ist Cetirizin-ADGC angezeigt zur Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis (Heuschnupfen) und zur Linderung von chronischer Nesselsucht (chronischer idiopathischer Urtikaria). Warnhinweis: Enthält Lactose! Apothekenpflichtig.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in der Apotheke.

Zentiva Pharma GmbH, 65927 Frankfurt am Main

Stand: August 2023.

DESLORATADIN ADGC® 5 mg Filmtabletten: 

Wirkstoff: Desloratadin 5 mg. Antiallergikum. Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren zur Besserung der Symptomatik bei allergischer Rhinitis, Urtikaria. Apothekenpflichtig.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in der Apotheke.

Zentiva Pharma GmbH, 65927 Frankfurt am Main

Stand: 08/2022

Dimetin ADGC 1 mg/g Gel

Wirkstoff: Dimetindenmaleat. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Linderung von Juckreiz im Zusammenhang mit Dermatosen, Urtikaria, Insektenstichen, Sonnenbrand und oberflächlichen Hautverbrennungen 1. Grades. Warnhinweis: Bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Anwendung auf großen Hautflächen zu vermeiden. Enthält Propylenglycol und Benzalkoniumchlorid. Packungsbeilage beachten.  Apothekenpflichtig. 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Zentiva Pharma GmbH, 65927 Frankfurt am Main.

Stand: September 2023

LEVOCETIRIZIN ADGC 5 mg Filmtabletten

Wirkstoff: Levocetirizindihydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung der allergischen Rhinitis (einschließlich persistierende allergische Rhinitis) und Urtikaria bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Hinweis: Enthält Laktose, Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in der Apotheke.

Pharmazeutischer Unternehmer: ZentivaPharma GmbH, 65926 Frankfurt am Main.

Stand: November 2022

LORA-ADGC®: 

Wirkstoff: Loratadin 10 mg. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung der Beschwerden bei allergisch bedingtem Schnupfen (z.B. Heuschnupfen) und bei chronischer, idiopathischer Urtikaria (Nesselsucht unbekannter Ursache). Warnhinweis: Enthält Lactose! Apothekenpflichtig.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in der Apotheke.

Zentiva Pharma GmbH, 65927 Frankfurt am Main

Stand: Dezember 2022.

MOMETASON ADGC 50 Mikrogramm/Sprühstoß
Nasenspray, Suspension

Wirkstoff: Mometasonfuroat. Anwendungsgebiete: Zur intranasalen Anwendung bei Erwachsenen zur symptomatischen Behandlung einer saisonalen allergischen Rhinitis, sofern die Erstdiagnose der saisonalen allergischen Rhinitis durch einen Arzt erfolgt ist. Warnhinweis: Enthält Benzalkoniumchlorid. Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Zentiva Pharma GmbH, 65927 Frankfurt am Main.
Stand:
August 2023

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